Vatikanische Gedenktage besitzen in der Regel liturgischen Charakter. Oder sie rufen den Jahrestag des Amtsantrittes von Papst Franziskus und dessen Namenstag in Erinnerung. Als rein weltliches Fest begeht man alljährlich den 11. Februar, den Tag, an dem 1929 der Vatikanstaat gegründet wurde. Militärische Gedenktage kennt der offizielle Kalender des Papstes nicht. Doch der September 2020 lädt dazu ein, einen Blick auf ein besonderes Ereignis vor 50 Jahren zu werfen: Noch vor fünfzig Jahren verfügte der Vatikan über eine imponierende Anzahl von Soldaten.
Der verstorbene Erzbischof von Köln, Joachim Kardinal Meisner, hat damals sehr mit dem Rücktritt Papst Benedikts XVI. gehadert. Dies berichtet der Kölner Weihbischof und langjährige Weggefährte Meisners, Dominikus Schwaderlapp, in einem Exklusiv-Interview mit dem katholischen Fernsehsender EWTN. „Er hat das angenommen, aber es ist ihm sehr schwergefallen“, so Schwaderlapp. Schwaderlapp wurde 1993 von Kardinal Meisner zum Priester geweiht, diente ihm viele Jahre als Sekretär und Generalvikar im Erzbistum Köln, bis er schließlich 2012 - erneut durch Meisner - die Bischofsweihe empfing.
Am morgigen Samstag, dem 30. Mai, überträgt der katholische Fernsehsender EWTN.TV den Rosenkranz mit Papst Franziskus live aus den Vatikanischen Gärten. Wie die Nachrichtenagentur CNA Deutsch berichtet, schließen sich zum selben Zeitpunkt viele katholische Wallfahrtsorte und Heiligtümer weltweit der Gebetsaktion an, darunter beispielsweise Lourdes (Frankreich), Fatima (Portugal), Tschenstochau (Polen) und Guadalupe (Mexiko), San Giovanni Rotondo und Pompei (Italien), das Heiligtum Immaculate Conception in Washington (USA), Notre-Dame de la Paix (Elfenbeinküste).
Der katholische Fernsehsender EWTN.TV überträgt am kommenden Mittwoch, dem 8. April, ab 17.00 Uhr die konfessionsübergreifende Gebetsaktion „Deutschland betet gemeinsam“. Johannes Hartl, Leiter des Gebetshauses in Augsburg, hat die Initiative gemeinsam mit religiösen Würdenträgern aus der katholischen und evangelischen Kirche sowie dem Judentum ins Leben gerufen. Die Aktion wird zudem von zahlreichen Prominenten aus der Politik und der Unterhaltungsindustrie unterstützt.
Der katholische Fernsehsender EWTN.TV bietet in Deutschland erstmals eine Call-in-Sendung an, bei der die Zuschauer die Möglichkeit haben, live ihre Fragen zu stellen. Der Kölner Weihbischof Ansgar Puff wird in der Sendung „Für Herz & Seele - Die EWTN-Sprechstunde“ auf die Fragen von Zuschauern eingehen, die diese während der Sendung telefonisch (Rufnummer: 0221 - 30061910) vortragen oder per Mail (Rufnummer 0221 - 30061910) wie auch postalisch (Redaktion EWTN.TV, Hansestraße 85, 51149 Köln) einreichen können.
Papst Franziskus hat angekündigt, am kommenden Freitag, dem 27. März, einen besonderen "Urbi et Orbi"-Segen zu spenden. Diesen Segen ("der Stadt und dem Erdkreis") erteilt der Heilige Vater regulär nur an Weihnachten und Ostern, doch aufgrund der sich weiter ausbreitenden Corona-Pandemie hat Franziskus entschieden, den „Urbi et Orbi“-Segen schon jetzt zu spenden. Der katholische Fernsehsender EWTN überträgt ab 18.00 Uhr live.
Fünf Heilige Messen am Tag - und damit so viele wie nie - überträgt der katholische Fernsehsender EWTN.TV in diesen Tagen der Corona-Pandemie. Da mittlerweile so gut wie alle Bistümer in Deutschland, Österreich und der Schweiz die öffentliche Feier der Heiligen Messe eingestellt haben und die Nachfrage an Gottesdienst-Übertragungen massiv angestiegen ist, hat EWTN sein Angebot an Live-Übertragungen verstärkt.
Seit viele Bistümer in Deutschland die öffentliche Feier der Heiligen Messe aufgrund des Corona-Virus vorläufig ausgesetzt haben, hat der katholische Fernsehsender EWTN.TV sein Angebot an Live-Übertragungen wegen der hohen Nachfrage weiter verstärkt. So wird weiterhin jeden Morgen um 7.00 Uhr die Heilige Messe mit Papst Franziskus aus der Hauskapelle in Santa Marta übertragen. Werktags sendet EWTN täglich um 8.00 Uhr in Kooperation mit dem Domradio die Heilige Messe aus dem Kölner Dom.
Am morgigen Dienstag, dem 3. März, stellt die deutsche Bischofskonferenz (DBK) am Rande der Frühjahrsvollversammlung in Mainz ihren neuen Vorsitzenden vor. Der bisherige Vorsitzende, Reinhard Kardinal Marx, hat angekündigt, dass er für eine zweite Amtszeit nicht zur Verfügung stehen wird.
Der katholische Fernsehsender EWTN.TV wird die Pressekonferenz nach der Wahl ab 16.00 Uhr ausstrahlen.
“In dunkler Zeit – Pius XII. und die Ewige Stadt (1943-1944)” – so lautet der Titel einer neuen 14-teiligen EWTN-Serie zu einem wichtigen Kapitel der Kirchengeschichte des 20. Jahrhunderts. Sie ist mit dem Programmwechsel im Winter 2019 wöchentlich bei EWTN.TV zu sehen. Das Gespräch mit dem Historiker Ulrich Nersinger führt Robert Rauhut.